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Neue Wertschätzung für alte Gärten

Die Geschichte der kirchlichen Gärten ist nicht nur kulturhistorisch interessant.
Vielfach haben sie sich zu ökologischen Nischen entwickelt. Manch eine vergessene alte Apfel- oder Rosensorte hat im "Kirchenasyl" überlebt. Alte Bäume sind Lebensraum für zahlreiche Tierarten. Viele Gärten sind nicht mehr wegzudenken aus ihrem lokalen Umfeld.

Doch Gemeinden werden zusammengelegt, Pfarrhäuser stehen leer; Gärten, die vor kurzem noch mit Leben erfüllt waren, verwildern. Umgekehrt entdecken viele kirchliche Gartenbetreiber den hohen Wert ihrer Gärten neu. Sie werden zu pädagogischen und therapeutischen Zwecken gebraucht und weiterentwickelt. Migranten pflanzen das Gemüse ihrer Heimat an, kulturelle Veranstaltungen könnten sich keine schönere Kulisse wünschen, Feste und Gottesdienste werden im Garten gefeiert, Alte und Junge pflegen gemeinsam Teile des Gartens.

Es gibt viele gute Gründe, für die Erhaltung und die Entwicklung dieser Anlagen einzutreten.

 

 

 

 

 

 

 

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Erstellt von Hannes Rother am 14.03.2013 08:58
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