Kirchliche GärtenErscheinungsbild des auferstandenen Christus als Gärtner vor Maria Magdalena. Altarflügelbild aus der ehemaligen Walburgiskirche in Soest. Wohl Soest, 1489 datiert. Öltempera auf Eichenholz 140,2 x 158 cm, Leihgabe des Westfälischen Kunstvereins Inv.- Nr. 14 WKV Foto: WLMKuK Münster Vielfältige Formen und FunktionenIn Klostergärten wurde spätestens seit Karl dem Großen um das Jahr 800 der Gartenbau kultiviert; Obst, Gemüse und Heilpflanzen fanden ihren Weg zum Volk durch das karitative Interesse und den Forscherdrang ungezählter Mönche und Nonnen, von denen Hildegard von Bingen nur die Bekannteste ist. Heute werden die Pfarrgärten gern in die pädagogische Arbeit eingebunden. Wir sind an gelungenen Beispielen interessiert. Viele kirchliche Krankenhäuser und diakonische Einrichtungen sind von wertvollen Parkanlagen umgeben. Immer mehr dieser Einrichtungen entdecken den therapeutischen Wert des Gartens und stellen Überlegungen zu deren qualitativer Aufwertung an. Ein unerschöpfliches Feld, das es zu entdecken gilt.
Erstellt von Hannes Rother am 14.03.2013 08:58
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