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Unsere Erde ist ein „unbegreiflicher Garten“
(Jürgen Dahl)

- und wir sind mitten hineingestellt.
Vergessen wir nicht, zu danken und zu loben,
dann können wir auch dienen und gehorsam sein,
d. h. den Garten so bebauen und bewahren,
dass er uns und unsere Nachfahren gleichermaßen
nährt und staunen lässt über Gottes Güte und Barmherzigkeit.


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Wiesler-Trapp 1

Das Gartennetzwerk Hortus Oecumenicus ist im Jahr 2007 aus der Ökumenischen Stiftung für Schöpfungsbewahrung und Nachhaltigkeit, Ratzeburg, hervorgegangen. Es ist ein Informations- und Selbsthilfe-Netzwerk, das sich für den Erhalt, die Pflege und Entwicklung kirchlicher Gartenanlagen einsetzt. Seit 2012 ist das Netzwerk als Hortus Oecumenicus - Kirchliches Gartennetzwerk ein eingetragener Verein.

Trotz einer längeren Verfallsgeschichte von Pfarrgärten, Klosteranlagen und Friedhöfen gibt es noch zahlreiche kirchliche Gartenanlagen, die einen ästhetischen, denkmalpflegerischen, ökologischen und touristischen Wert besitzen. Hortus Oecumenicus stellt sich der Herausforderung, alte und neue Gärten und Freiräume im Sinne einer vielschichtigen, erlebbaren „kirchlichen Kulturlandschaft" zu bewahren und zu entwickeln.

Verschiedenste Bedürfnisse und Ansprüche im Hinblick auf Ökologie, Ästhetik, Tradition und Kultur, Seelsorge sowie sonstige Nutzungsansprüche der Gemeinde und auch der allgemeinen Öffentlichkeit sind zu bedenken.

Vor dem Hintergrund gewandelter Nutzungsinteressen und sehr unterschiedlicher (vor allem finanzieller) Bewirtschaftungsmöglichkeiten streben wir eine vernetzte und langfristige Zusammenarbeit von Gartenexperten und -akteuren im kirchlichen Kontext an.


 

 
Erstellt von Marc Dobkowitz am 10.06.2014 17:37
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